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28. März 2018

F2i Energie Rinnovabili Srl erwirbt sechs Photovoltaikanlagen von Ardian ein

F2i SGR, hat durch F2i Energie Rinnovabili Srl von 3 New Srl, ein Unternehmen zu 100% im Besitz einem Infrastrukturfonds von Ardian, eine Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Paris, fünf Projektgesellschaften  Eigentümerin von sechs Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Gesamtleistung 51,5 MW die sich in Emilia Romagna, Apulien und Sizilien, übernommen. Die Transaktion wurde von Banca Imi finanziert. 

F2i wurde Lazard (Finanzberater), Orrick (legal), EFSI / Moroni (technischen), PwC (Accounting), Studio Torresi (Steuern), Sears Tower Watson (Versicherung) und Aon (W & I-Versicherung) beraten.

Die erworbenen Anlagen können anschließend an EF Solare Italia spa, einem Joint Venture zwischen F2i SGR und Enel Green Power, dem ersten Betreiber auf nationaler Ebene im Photovoltaiksektor mit einer installierten Leistung von etwa 400 MW, zur Verfügung gestellt werden. Derzeit ist EF Solar für die Kontrolle vom RTR Rete Rinnovabili am rennen.

EF Solar hatte Ende 2016 Etrion Spa, ein Unternehmen, zu dem die italienischen Operationen der Etrion Corporation gehörten, für insgesamt 53,4 MW installierter Leistung gebildet hatte und im Jahr 2015 ein minibond 35 Mio. EUR emittiert, der unter anderem von dem Scor Infrastructure Fond gezeichnet wurde.

In Februar 2017 kaufte Ardian Infrastructure 35% von Tre Solar von Tozzi Green und wurde so zum alleinigen Mitglied der Erneuerbare-Energien-Plattform, die 2011 in einem Joint Venture mit Tozzi Green, EPC und O&M Contractor, einem Teil der Tozzi Group, gegründet wurde. Tre Solar verwaltet ein Portfolio von 462 MW (Bruttokapazität), das Photovoltaik-, Wind-, Wasserkraft- und Biomasseanlagen in Italien umfasst. Ardian übernimmt die vollständige Kontrolle über sein Portfolio in Solar-, Wind- und Wasserkraft; nur die von Agritre betriebene und im Oktober 2014 von Tre Solar übernommene Biomasseanlage (25 MW) wird weiterhin gemeinsam von Ardian (52%) und Tozzi (48%) gehalten. Ardian Infrastructure und die Tozzi-Gruppe begannen im Jahr 2007 in erneuerbare Energien zu investieren, wobei Ardian 30% von zwei Windparks in Daunia Serracapriola und Daunia Calvello übernahm. Die Zusammenarbeit führte 2009 zur Gründung der Joint Venture Tre & Partners (Ardian mit 45% und Tozzi Green mit 55%), das sich auf Windenergie und Wasserkraftanlagen konzentriert. Tre Solar wurde in 2011 gegründet, wobei Ardian einen Anteil von 65% hält und die Tozzi-Gruppe die restlichen 35%, um die Investitionen in Photovoltaik und Biomasse zu diversifizieren. Nach dem Eigentümerwechsel änderte Tre Solar seinen Namen in 3 New und Tre & Partners wurde 3 New & Partners.

21. März 2018

Enel weiht Perus größte PV-Anlage ein: Rubi mit 180MW

Rom, Moquegua, 21. März 2018 - Enel hat über seine peruanische erneuerbare Energie-Tochter Enel Green Power Peru ("EGPP") die 180 MW Rubi Solar-PV-Anlage in Betrieb genommen, Perus größte Solaranlage und Enels erste Solaranlage in das Land. Zur Feier dieses Meilensteins fand vor Ort eine Einweihungszeremonie statt, an der die peruanische Energieministerin Angela Grossheim Barrientos sowie Antonio Cammisecra, Leiter der globalen Abteilung für erneuerbare Energien der Enel-Gruppe, Enel Green Power (EGP) und Luca D'Agnese, Enels Chef von Südamerika, und Carlos Temboury, Enels Country Manager für Peru, teilnahmen."Die Einweihung von Perus größter Solaranlage zeugt unserem Engagement, die Entwicklung erneuerbarer Energien im Land voranzutreiben, zur Diversifizierung des Erzeugungsmixes beizutragen und die Energieproduktion aus sauberen Quellen in der Region Peru Süd um 12% zu steigern", sagte Antonio Cammisecra, Leiter der EGP. "Die Inbetriebnahme von Rubi etwas über ein Jahr nach Baubeginn stärkt unseren Ehrgeiz, in Peru weiter zu wachsen und das große Potenzial des Landes für erneuerbare Energien zu nutzen."Enel investierte rund 170 Mio. US-Dollar in den Bau von Rubi als Teil der Investitionen, die im aktuellen Strategieplan des Unternehmens beschrieben sind. Das Projekt in der Stadt Moquegua in der peruanischen Provinz Mariscal Nieto finanziert sich zum Teil aus Eigenmitteln der Enel-Gruppe und zum Teil aus Mitteln der Europäischen Investitionsbank. Die Anlage wird durch einen 20-jährigen Stromliefervertrag unterstützt, der mit dem Ministerium für Energie und Bergbau in Peru unterzeichnet wurde. Beim voller Betrieb, wird Rubi in der Lage sein, rund 440 GWh pro Jahr zu erzeugen, die über das Umspannwerk in Montalvo an das Nationale Verbundsystem von Peru (SEIN) geliefert werden.Im Einklang mit dem Creating Shared Value (CSV) Modell, das von der Enel-Gruppe angenommen wurde und die Geschäftsentwicklung mit den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaft verbindet, führte EGP ein Schulungsprogramm für die lokale Gemeinschaft für das Recycling von Holzabfällen aus der Baustelle für die Herstellung von Möbel, eine Initiative umgesetzt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Moquegua. EGPP unterzeichnete auch eine Vereinbarung mit der lokalen Vereinigung Asociación de Irrigación Pampa Clemesí, um Fördermittel für die Entwicklung von produktiven und sozialen Projekten im Bereich der Einfluss von Rubi Solaranlage zu fördern.Im Rahmern einer öffentlichen Ausschreibung für erneuerbare Energien die durch Energieregulierungsbehörde OSINERGMIN in 2016 durchgeführt wurde,  erhielt ENEL den Zuschlag für den PPA. Nach Fertigstellung der beiden anderen Projekte, die zusammen mit Rubi vergeben wurden, nämlich dem 132-MW-Windpark Wayra I und dem 20-MW-Ayanunga-Wasserkraftwerk, wird EGPP Perus wichtigster Akteur im Bereich der erneuerbaren Energien sowie das einzige Unternehmen im Land sein Anlagen mit drei verschiedenen erneuerbaren Technologien zu verwalten und zu betreiben.Die Enel-Gruppe ist im peruanischen Erzeugungssektor durch EGPP vertreten, ebenso durch Enel Generación Perú und Enel Generación Piura, die mit einer installierten Gesamtkapazität von etwa 2 GW rechnen können. Die Gruppe ist auch im Vertriebsbereich des Landes durch Enel Distribución Perú tätig, die 1,4 Millionen Kunden in der Region Lima bedient.Enel Green Power, die Erneuerbare-Energien-Spalte der Enel-Gruppe, widmet sich der Entwicklung und dem Betrieb von erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt und ist in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien vertreten. Enel Green Power ist ein global führendes Unternehmen im grünen Energiesektor mit einer verwalteten Kapazität von rund 40 GW in einem Erzeugungsmix aus Wind-, Solar-, Geothermie-, Biomasse- und Wasserkraft und ist führend bei der Integration innovativer Technologien in erneuerbare Kraftwerke.

15. März 2018

Der italienische Energieeffizienzfonds: 255 Mio. EUR für energieeffiziente und klimaschonende Projekte

Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise sowie zunehmenden internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit ist die Steigerung der Energieeffizienz für die italienische Industrie eine Schlüsselfrage. Die italienische Regierung hat deshalb einen Energieeffizienzfonds beim Ministerium für wirtschaftlichen Entwicklung (Ministero per lo Sviluppo Economico - MISE) aufgelegt. Der Italienische Energieeffizienzfonds (IEEF) verfolgt das Ziel, durch die Finanzierung energieeffiziente und klimaschonende Projekte, bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 20% zu senken, die Nutzung erneuerbarer Energien um 20% zu erhöhen und den Energieverbrauch durch Energieeffizienzmaßnahmen um 20% zu verringern. 

Die Tätigkeit des Fonds wurde absichtlich entwickelt, um eine Vielzahl von Finanzinstrumenten zur Unterstützung des Energieeffizienz-Sektors anzubieten, die geeignet sind, um verschiedene Arten von Projekten und Subjekten zu integrieren. Daher steigt die Nachfrage nach Gliederung der Betriebsvorschriften im Vergleich zu dem was genügt hätte, wie beispielsweise nur mit einer Kapitalbeteiligung, um Maßnahmen zu ergreifen.

Der Nationalfonds für Energieeffizienz (IEEF), der vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung im Einklang mit Artikel 15 des Gesetzesdekrets N. 102/2014 konzipiert und aufgelegt wurde, wurde am 6. März im Amtsblatt veröffentlicht, und soll auf der Grundlage der regelmäßig festgesetzten Ziele und Prioritäten, die Finanzierung von Maßnahmen, die zur Erreichung der nationalen Ziele für die Energieeffizienz erforderlich sind, durch die der Beteiligung von Finanzinstituten (nationalen und der EU) sowie private Anleger auf der Grundlage einer angemessenen Risikoteilung befördern. Sein Fokus leigt auf kommunaler und regionaler Ebene, vornehmlich in Projekten zur Energieeinsparung, zu erneuerbaren Energien und zu öffentlichen Verkehr. 

 Die Ressourcen des Fonds werden durch die Erlöse aus den damit finanzierten Projekten aufgefüllt, für Investitionen in Energieeffizienz durch die Gewährung von Garantien und die Bereitstellung offentlicher Mittel (direkt oder aus Mitteln von Banken und anderen zugelassenen Finanzintermediären).

Das Start-Volumen des IEEF beträgt derzeit 150 Mio. EUR pro Jahr bis zum Jahr 2020. Zu den bereits verfügbaren Ressourcen fügt das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung zusätzliche 35 Mio. EUR pro Jahr für as Triennium 2018-2020 hinzu. Der Fonds wird auch mit den vom Umweltministerium bereitgestellten Mitteln ergänzt. Ein Teil des Fonds kann auch für zinsgünstige Kredite verwendet werden, obwohl das Hauptziel des Fonds ist es, Garantien für Investitionen in Energieeffizienz zu gewährleisten, die bis zu 80% der von den Banken gewährten Kredite abdecken können, und damit das Risiko für Operationen senken. Laut durchgeführte Analysen könnte der Fonds mindestens 400 Mio. EUR pro Jahr aus privaten Mitteln bewirken, bestimmt für Energieeffizienzmaßnahmen in einem sehr breiten Spektrum von Sektoren, von der öffentlichen Verwaltung zum Wohnungsbau, einschließlich Sozialwohnungen, von Fernwärme zur öffentlichen Straßenbeleuchtung. Kriterien, Bedingungen, Nutzung-, Verwaltung- und Tätigkeitsmodalitäten des Fonds stehen jetzt fest. 


Dieses Förderinstrument ist Teil des Streben der italienischen Regierung, die Energieeffizienzmaßnahmen beschlossen hat, um die in der nationalen Energiestrategie festgesetzten Energiesparziele zu erreichen. Der Fonds, nach dem Inkrafttreten des  Stabilitätsgesetzes 2018 wird mit einem bestimmten Abschnitt zum Ökodarlehen (ecoprestito) erweitert um die Wirksamkeit des ÖkoBonus zu fördern.

Die Bestimmung muss nun auf die Vorabkontrolle des Rechnungshofs übertragen werden, bevor sie im Amtsblatt veröffentlicht wird. Der Mechanismus wird innerhalb von 60 Tagen nach Inkrafttreten der Veröffentlichungsregeln für die Einreichung von Anträgen in Kraft treten.


Es muss noch einen individuellen Fondsmanager identifizieren, der in der Lage ist schnell und operativ das Instrument zu ansetzen. Auf der Grundlage dieser positiven Entwicklung wird angenommen, dass der Abschluss des Verfahrens bis Ende dieses Jahres stattfinden wird. Die Vertreter der italienischen Regierung sollten daher die Umsetzung der erforderlichen Durchführungsverordnung des Energieeffizienzfonds beschleunigen, der von der Regierung als wesentliche Voraussetzung für die Erreichung der Ziele für Energieeffizienz angekündigt wurde. Man kann diesbezüglich, die Einrichtung einer zentrale Stelle für die Energieeffizienz, dass unter anderem das Ziel verfolgt, die Koordinierung der Maßnahmen zur Energieeffizienz zu gewährleisten, erwähnen. In diesem Zusammenhang es ist sinnvoll die wirtschaftliche Attraktivität der Sanierungsmaßnahmen im Fall von besonders vernachlässigten Gebäudekomplexen, für die es den Wiederaufbau zu bevorzugen sein könnte, zu betrachten.


Das Energy Efficiency Bericht 2015 der Energy & Strategy Group des Polytechnikums Mailands zeigt, dass Italien das europäische Land mit der größten Marktpotenzial ist, um das Ziel 2020 in Energieeffizienz zu erreichen: man könnte Investitionen zwischen 55 und 76 Mrd. EUR bewegen. Dem Bericht zufolge ist die italienische Industrie unter den reiferen, aber das Potential wird durch Bürokratie und Schwierigkeit bei der Kreditaufnahme gebremst.  Die Einrichtung des Fonds wird Anstoß zu einer Reihe von Investitionen, zurzeit gestoppt durch die Unsicherheit gegenüber die Industrieteilnehmern, geben und durch die damit entstehenden Energieeffizienzprojekte, die neben wirtschaftlichen Vorteilen für diejenigen die die Investition tätigen als auch umweltfreundlichen Vorteilen für die Gemeinschaft haben, eine stabile und nicht verlagerbare Beschäftigung schaffen.

Innogy erwibt 23MW Onshore-Windpark Deliceto in Italien

Der Energieversorger Innogy SE, börsennotierte Tochtergesellschaft des deutschen Energieversorgers RWE, die am 1. April 2016 gegründet wurde, hat 100% der Anteile der Betriebsgesellschaft Windpark Deliceto S.r.l., Eigentümerin eines 23 MW Windparks in der Gemeinde Deliceto in Apulien, übernommen. Das Windpark wund wurde von Imprese e Sviluppo S.r.l. mit Unterstützung von L & B Partners Avvocati Associati verkauft. Durch diese Akquisition setzt innogy SE ihre Expansionsstrategie auch auf dem italienischen Markt konsequent um.
Das 23 Megawatt (MW) Projekt, das seit Januar 2013 in Betrieb ist, besteht aus 10 Windenergieanlagen des Herstellers Enercon mit einer installierten Leistung von je 2,3 MW. Der Windpark wird im Rahmen des früheren Systems grüner Zertifikate mit einem 15-järigen Förderprogramm gefördert. Über den Kaufpreis wurde zwischen un dem Verkäufer, der italienische Entwickler Imprese e Sviluppo, Stillschweigen vereinbart. Der Windparl deliceto liegt zwischen innogy's Windpark Ururi und Anzi und soll von der bereits bestehenden Gesellschaft innogy Italia betrieben werden, die damit über eine installierte Leistung von 90 MW verfügt.

innogy verfügt über über betrachtliche Erfahrung in der Entwicklung, Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb von Regenerativen Erzeugungsanlagen - allein und zusammen mit Projektpartnern und Investoren. Neben Wachstumsmöglichkeiten in den etablierten europäischen Kernmärkten prüft innogy den Einstieg in werthaltige Projekte in neuen Märkten (z.B. Nordamerika) – auch in den Bereichen Offshore-Wind und Solarenergie.

12. März 2018

Encavis AG erwirbt Solarpark mit 43,9 MW Leistung in den Niederlanden und setzt damit erstes Projekt mit Solarcentury um

Hamburg, 12. März 2018 – Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Encavis AG hat einen baureifen Solarpark mit einer Gesamterzeugungsleistung von 43,9 Megawatt (MW) in den Niederlanden erworben. Projektentwickler des Parks ist das britische Unternehmen Solarcentury, mit dem die Encavis AG im Dezember 2017 eine strategische Partnerschaft über den Zugang zu Solarparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 1,1 GW in den kommenden drei Jahren vereinbart hat. Mit dem für das vierte Quartal 2018 geplanten Netzanschluss des heute erworbenen Solarparks verdoppelt die Encavis AG ihre Präsenz im niederländischen Solarmarkt auf eine Leistung von fast 100 MW. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Parks beläuft sich einschließlich der projektbezogenen Fremdfinanzierung auf rund 44 Millionen Euro.

Die Encavis AG hat einen weiteren Solarpark in den Niederlanden mit einer Erzeugungsleistung von 43,9 MW unweit der Stadt Eindhoven in der Provinz Nordbrabant erworben. Damit verdoppelt das Unternehmen seine Gesamterzeugungsleistung auf dem niederländischen Markt innerhalb von nur drei Monaten auf nahezu 100 MW. Die Inbetriebnahme der Anlagen ist für das vierte Quartal 2018 geplant. Verkäufer der Anlagen ist der international agierende Projektentwickler Solarcentury mit Sitz in London, mit dem die Encavis AG im Dezember 2017 eine strategische Partnerschaft über den Zugang zu Solarparks mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 1,1 GW in den kommenden drei Jahren vereinbart hat.

Im Rahmen eines Auktionsverfahrens konnte für den Solarpark in den Niederlanden eine staatlich garantierte Einspeisevergütung von 10,4 Euro-Cent pro Kilowattstunde für 15 Jahre ab Netzanschluss gesichert werden. Die Encavis AG geht davon aus, dass die Photovoltaikanlage ab dem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzerlöse in Höhe von nahezu 4,5 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften wird. Die kaufmännische und technische Betriebsführung wird von Solarcentury übernommen.

Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich einschließlich der projektbezogenen Fremdfinanzierung auf rund 44 Millionen Euro. Solarcentury selbst wird sich mit nahezu 20 Prozent am Eigenkapitalanteil der Investition beteiligen.

 „Wir freuen uns, dass wir wie angekündigt den ersten Solarpark aus der strategischen Partnerschaft mit Solarcentury übernehmen konnten und die Partnerschaft in den kommenden Monaten weiter aktiv umsetzen werden“, erläutert Dr. Dierk Paskert, Vorstandsvorsitzender der Encavis AG. „Dass sich unser Partner zudem selbst an dem Solarpark beteiligt ist für uns ein erneuter Beweis für die Professionalität und das große Engagement von Solarcentury. Der niederländische Solarmarkt bietet uns hervorragende Rahmenbedingungen durch konkrete Zubauziele der Regierung, Währungskongruenz und attraktive Finanzierungskonditionen“, so Paskert weiter.

Frans van den Heuvel, Vorstandsvorsitzender von Solarcentury, ergänzt: „Wir sind stolz, das erste unserer Projekte wie vereinbart an die Encavis AG veräußert zu haben. Wir sind die strategische Partnerschaft mit der Encavis AG genau auch aus diesem Grund eingegangen, um die rasche Realisierung von Solarparks von der Entwicklung bis zum Betrieb möglich zu machen. Wir freuen uns darauf, in Kürze weitere Projekte aus unserer Pipeline – ob in den Niederlanden oder an anderen Standorten – anbieten zu können“.

Über die Encavis-Gruppe:

Die Encavis AG ist einer der führenden konzernunabhängigen und börsennotierten Stromanbieter (IPPs) im Bereich der Erneuerbaren Energien in Europa. Das Unternehmen erwirbt und betreibt Solarkraftwerke und (Onshore-)Windparks in Deutschland sowie in acht weiteren europäischen Ländern. Die Gesamterzeugungskapazität der Encavis-Gruppe beläuft sich aktuell auf über 1,5 Gigawatt (GW). Mit den Solar- und Windparks erwirtschaftet das Unternehmen attraktive Renditen sowie konjunkturunabhängige und sehr stabile Erträge.

Die Encavis AG stellt ihre langjährigen Erfahrungen und ihre Marktkenntnis im Bereich der Erneuerbaren Energien auch Institutionellen Investoren zur Verfügung. Innerhalb der Encavis-Gruppe ist die Encavis Asset Management AG auf den Bereich Institutioneller Anleger spezialisiert. Mit der Encavis Technical Services GmbH verfügt die Encavis-Gruppe zudem über eine Service-Einheit für die technische Betriebsführung von Solarparks.

Die Encavis AG ist aus dem Zusammenschluss der Capital Stage AG sowie der CHORUS Clean Energy AG entstanden. Die Encavis AG ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg notiert (ISIN: DE0006095003 / WKN: 609500) und im SDAX der Deutschen Börse gelistet.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.encavis.com